Mit fünfzehn Teilnehmern konnte die Hansa Simmerath am traditionellen zweiten Augustsonntag auf der Monschauer Marathonstrecke ihre gute Form unter Beweis stellen. Als virtueller Lauf war jedem Teilnehmer die Möglichkeit gegeben sich trotz der nicht stattfindenden Großveranstaltung einer persönlichen Herausforderung zu stellen. Das Orga Team um Guido Schütz und Yannick Call hatte einen perfekten Verpflegungsservice auf die Beine gestellt. Neun Stationen, die auf der 42km langen Runde von Astrid Schütz und Werner Graff betreut wurden und bei der Hitze eine unerlässliche Vorrausetzung für ein gesundes Ankommen gewährleisten, wurden von unseren Läuferinnen- und Läufern dankend angenommen. Gero de Brouwer startete als erster schon um 6 Uhr. Die 56 km Ultramarathonstrecke des Monschau Marathons finishte er zur vollsten Zufriedenheit. Für die Marathonläufer Markus Stollenwerk, Yannick Call, Jan Freihammer und Tamara Fischer war es keine Schwierigkeit, sich bei Gewitterregen im Holderbachtal und der anschließenden Sommerhitze, in Konzen das Ziel zu erreichen. Neu im “ Marathongeschäft“ sind jetzt Dani Schnackers und Frank Steffens. In den Wochen zuvor wurden beide von Guido Schütz für diesen Tag bestens vorbereitet, wodurch ein sicheres Absolvieren dieser Strecke mit ihren fast 800 Höhenmetern möglich wurde. Mit Pacemaker Guido Schütz an ihrer Seite konnte man die 42 km sicher ins Visier nehmen. An dieser Stelle nochmals “ Herzlichen Glückwunsch“ für unsere Marathonis. Britta Schedler, Celine Schütz und Andreas Mohren starteten erst zur zweiten Hälfte ab Brather Hof ihre Halbmarathondistanz gefolgt von Britta Jagdfeld, Gaby Richter, Herbert Wüller und Thorsten Herfert, die bis Kalterherberg Kirche sich ihr Ziel gesetzt hatten. Unser Lauffreund Peter Borsdorff, der bei km 28 wieder seinen Verpflegungsstand aufgebaut hatte, konnte von uns über diesem Wege Unterstützung für seine Aktion „Running for Kids“ in Empfang nehmen. Mit herzhaften Speisen, kühlen Getränken und entsprechenden Abstandsregeln konnte man den erfolgreichen Tag ausklingen lassen. Ein warmes Entspannungsbad kam nicht nur den schmerzenden Oberschenkeln unserer aktiven Marathonis zugute.