Die Schwimmerinnen und Schwimmer der Hansa Simmerath sind bei den Bezirksmeisterschaften auf der Kurzbahn in der Aachener Osthalle fast schon Stammgäste. An diesem Wochenende gingen 12 Vereine aus dem Schwimmbezirk Aachen an den Start und sorgten für ein hohes Niveau. Sechs Schwimmerinnen und Schwimmer der Hansa hatten sich im Vorfeld qualifiziert.
In ihrer Paradedisziplin 100m Brust belegten Celina Schalloer und Sebastian Mießeler in der offenen Klasse Platz 7 und verpassten so knapp den Einzug ins Finale. Hierbei stellte Celina einen Vereinsrekord in einer Zeit von 1:19,82 auf. Auch über 200m Rücken verbesserte Celina ihre persönliche Bestzeit.
Sebastian verfehlte sein Ziel über 100m Freistil nur knapp. Er wollte unter einer Minute schwimmen, musste sich aber mit einer Zeit von 1:00,85 zufrieden geben.
Zum ersten Mal ging Jan Freihammer für die Hansa an den Start. Er knackte das Ziel seines Vereinskollegen und erreichte über 100m Freistil eine Zeit von 0:57,56. Über 50m Schmetterling belegte er in der offenen Klasse einen Platz im Mittelfeld.
Kyra Körner startete ebenfalls zweimal. Über 100m Brust verbesserte sie ihre persönliche Bestzeit und verpasste nur knapp die Bronzemedaille. Auf der Sprintstrecke 50m Brust konnte sie sich in der offenen Klasse im Mittelfeld behaupten.
Zum Abschluss des Tages startete die Mannschaft der Hansa Simmerath in der Mixed-Staffel (4x50m Lagen) und erreichte in einer Zeit von 2:11,62 den achten Platz. Sie sprangen in der Besetzung Celina Schalloer, Kyra Körner, Jan Freihammer und Sebastian Mießeler ins Wasser.
Am Sonntag schwammen zusätzlich noch Joshua Dragas und Lasse Junker. Unserem Jüngsten, Lasse Junker war die Aufregung deutlich anzusehen. Trotz höchster Konzentration startete er vor dem Startsignal und fiel somit aus der Wertung. Beim nächsten Mal klappt es sicher.
Joshua Dragas krönte das Wochenende mit einem dritten Platz über 100m Rücken in einer persönlichen Bestzeit von 1:11,93 und wurde mit der Bronzemedaille ausgezeichnet. Über 200m Freistil belegte er einen sechsten Platz.
Die Trainerin Anja Schalloer zeigte sich positiv überrascht von den Zeiten ihrer Schwimmerinnen und Schwimmer und blickt zuversichtlich in das neue Jahr.